„Der Künstler lässt den Gedanken schweifen, hebt die hemmenden Hindernisse auf, sammelt Ideen, Worte, Bilder und stellt sie in freien zufälligen Assoziationen zusammen.“ André Breton
Durch diesen psychischen Automatismus versucht er das auszudrücken, was sich im Unterbewusstsein verbirgt. Nach dieser reinen Lehre bin ich kein Surrealist. Ich füge noch andere Gegenstände bewusst hinzu, damit mein Bild eine Geschichte erzählt. Und wenn das Bild gut ist, allen Betrachter:innen eine andere. Unlogisch, irrational und absurd zeigt sich in diesem Universum die Szenerie unkontrolliert, schamlos und unmoralisch.
Surreale-Bilder, das sind für mich fotografische Interpretationen bekannter surrealer Gemälde. Des Weiteren liefern Fantasien – Träume – Angstträume – skurrile Vorstellungen – schräge Gedanken und die Realität den Ausgangspunkt bzw. die Anregung für meine Fotos. Um die Betrachter:innen in ihren Assoziationen nicht zu beeinflussen – bekommen nur einige meiner surrealen-Bilder Bildtitel.
Rendering wird in der Kunstszene auch erweiterte Fotografie genannt. Damit bezeichnet man in der Computergrafik die Erzeugung einer Szene, bestehend aus einem Raum mit Objekten und deren Materialeigenschaften, Beleuchtung, Kamerastandpunkt, Blende und Belichtungszeit, aus denen dann ein fotoähnliches Bild berechnet wird.
02 Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters